Botox-Flatrate – Irrweg oder gute Sache?

Botox ist ein Bakteriengift, das nützlich eingesetzt werden kann, und damit einmal mehr der Beweis, dass die positive oder negative Wirkung eines Stoffs oft nur auf die Dosis ankommt. Seit über 25 Jahren wird Botox auch in medizinischen Bereichen eingesetzt; es dient beispielsweise zur Faltenbehandlung, um die Gesichtshaut zu glätten. Dafür wird Botox in Gesichtsmuskeln gespritzt, wodurch Nervenreize, die normalerweise auf die Muskeln übertragen werden, bei einigen Gesichtsmuskeln blockiert werden. Die Botox-Faltenbehandlung hält allerdings nicht dauerhaft. Nach einer Weile kehren die Falten zurück und die Botox-Behandlung muss wiederholt werden. Das verursacht dann auch neue Kosten, die manch ein Patient scheut.

Die Botox-Flatrate

Aus diesem Grund wurde die so genannte Botox-Flatrate ins Leben gerufen. Der Anbieter bietet gegen Zahlung eines Pauschalpreises beliebig viele Botox-Behandlungen, soweit es medizinisch vertretbar ist. Damit wird Patienten tatsächlich eine weitgehende Kostenkontrolle geboten. Dennoch findet die Botox-Flatrate nicht nur Freunde. So stuft etwa die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie dieses Angebot in einer Pressemitteilung vom 29. Januar 2010 als Werbemaßnahme ein, die mit Bezug auf das Heilmittelwerbegesetz „äußerst bedenklich“ ist. Aus Sicht der Gesellschaft impliziert eine derartige Flatrate die Unbedenklichkeit häufiger Behandlungen.

Diskussion um die Begrifflichkeit

Wir gehen davon aus, dass die behandelnden Ärzte der die Botox-Flatrate anbietenden Klinik ihre medizinische Arbeit verstehen und mit Sorgfalt sowie Verantwortung durchführen. Das hieße dann auch, dass sie von Behandlungen abraten, wenn aus medizinischer Sicht zu hohe Risiken bestehen. Es bliebe die Diskussion um die Begrifflichkeit: Die Flatrate ist in aller Munde. Darf ein Anbieter von Faltenbehandlungen diesen Begriff für sich adaptieren? Wir geben keine Antworten. Wir stellen nur die Fragen.

Ist Fettabsaugen ein Diätersatz?

Für manche klingt es wie ein Traum; man hat deutlich zu viele Pfunde auf den Rippen, lässt in einer Klinik ein Fettabsaugen durchführen und hat danach einen Body-Mass-Index (BMI) wie zu besten Zeiten. Der Traum wird wohl Traum bleiben. Fettabsaugen kann durchaus eine geeignete Methode sein, um Fettpolster an bestimmten Körperstellen zu beseitigen. Als Diätersatz oder gar als Ersatz für mögliche Adipositas-Operationen taugt Fettabsaugen dagegen nicht. Schade? Was nicht geht, geht nicht.

Was Fettabsaugen kann

Fettabsaugen kann durchaus dazu beitragen, den menschlichen Körper teils neu zu modellieren. Möglicherweise lässt sich ein Doppelkinn beseitigen; man kann Reiterhosen und Cellulite beseitigen oder einen etwas zu dick geratenen Männerbauch glätten. Das Mindestalter, um ein Fettabsaugen durchführen zu lassen, beträgt 18 Jahre. Je nach individuellem Eingriff bekommt der Patient beim Fettabsaugen eine lokale Anästhesie oder eine Vollnarkose. Bei lokaler Anästhesie ist Fettabsaugen in der Regel ein ambulanter Eingriff, während der Eingriff mit Vollnarkose zumeist einen stationären Klinikaufenthalt nach sich zieht. Er dauert durchschnittlich einen Tag. Wie bei allen medizinischen Eingriffen, kann ein Risiko nicht komplett ausgeschlossen werden.

Manchmal sollten Ärzte abraten

Ein intensives Vorgespräch sollte Grundlage beim Fettabsaugen sein. Hierbei werden seriöse Schönheitschirurgen auch darauf hinweisen, wenn Fettabsaugen keine geeignete Lösung darstellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter myBody.de. Für Menschen mit Adipositas sind andere Wege geeignet. Fettabsaugen sollte man nicht als Möglichkeit im Hinterkopf haben, durch die man komplett auf gesunde Ernährung und viel Bewegung verzichten könnte. Sie kann ein Baustein sein. Aber mit einem Baustein baut man noch kein Haus. Und wohl auch keinen gesunden und wohlgeformten Körper.

Schönheitsop — was dieser Blog möchte

Es gibt erklärte Feinde der Schönheitsoperationen, für die eine derartige Operation niemals in Frage käme. Und es gibt erklärte Freunde, die vielleicht für den Geschmack mancher Leute aufgrund zahlreicher Schönheitsoperationen, die sie durchführen ließen, übers Ziel hinausschießen. Dieser Blog soll primär für keine der beiden Gruppen Informationen bieten.

Er soll vielmehr vor allem denjenigen dienen, für die eine Schönheits-OP eventuell in Frage kommt. Er soll über die verschiedensten Arten von Schönheitsoperationen informieren und auch Anlaufstation für Menschen sein, die nach geeigneten Foren zum Austausch mit anderen Menschen über diverse Varianten der Schönheits-OP suchen. Wir möchten Multimediales aufgreifen und den Gästen unseres Blogs auch seriöse Videos zur Thematik präsentieren, die auf Plattformen wie YouTube veröffentlicht wurden. Und wir möchten mit unserer Rubrik „Was ist schön?“ ganz generell über Schönheit und Schönheitsideale in verschiedenen Kulturen und Zeiten berichten, um einmal zu sehen, welche Bandbreite das Thema „Schönheit“ besitzt.

Keine vorschnellen Entscheidungen

Die Schönheitsoperation kann ein Weg zu mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Körper sein; sie kann das Gefühl von eigener Attraktivität steigern. Aber sie sollte kein vorschneller Entschluss sein; gute Schönheits-Chirurgen (siehe dgaepc.de oder dgpraec.de) werden der möglichen Operation deshalb auch stets ein ausführliches Beratungsgespräch vorausschicken und gegebenenfalls von einer Schönheitsoperation abraten, wenn sie aus ihrer Sicht nicht sinnvoll ist. Sie selbst können vor solch einem Gespräch beispielsweise das Internet nutzen, um erste Informationen zu Schönheitsoperationen zu erhalten und dieser Blog möchte einen kleinen Beitrag dazu leisten. Lesen Sie auch hierzu Frau Ruth Alamuti-Ahlers. Wir hoffen und glauben, dass wir hier einige nützliche Informationen für Sie bereitstellen können und wünschen Ihnen einen informativen Aufenthalt auf der Seite SchönheitsOP.